September 2025 – Pressemitteilung
Urban Land Institute:
Urban MidTerm NRW im Deutzer Hafen
Kölner Stadtentwicklung nach der Kommunalwahl
© moderne stadt GmbH | Jo Fober
September 2025 – Pressemitteilung
© moderne stadt GmbH | Jo Fober
Köln, 18. Sept. 2025 Rund 150 Fachleute aus Immobilien- und Bauwirtschaft, Stadtentwicklung und Politik kamen auf Einladung des Urban Land Institute (ULI Germany) in den Deutzer Hafen Köln.
Akteure der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft diskutierten, welche Hebel Kölns Großprojekte nach der Kommunalwahl für Wachstum, Investitionen und Beschäftigung bieten. Veranstaltungsort war der Deutzer Hafen Köln; die Entwicklerin moderne stadt GmbH unterstützte als Standortpartner. Moderiert wurde die Diskussion von Anke Herlitz, Lead Real Estate NRW bei der HypoVereinsbank (UniCredit), die den Austausch mit präzisen Fragen strukturierte und die unterschiedlichen Perspektiven miteinander verband.
Im Mittelpunkt der Diskussion standen drei große Kölner Entwicklungslinien: das neue Stadtquartier Deutzer Hafen Köln, in dem rund 6.900 Kölner:innen wohnen sollen und rund 6.000 Arbeitsplätze entstehen, die Wohnprojekte der GAG als Schlüssel für die Wohnungsversorgung von Fachkräften sowie Fusion Cologne, ein innovatives Industrie-, Logistik- und Forschungsquartier im Kölner Norden.
Andreas Röhrig, Geschäftsführer der moderne stadt GmbH, ordnete ein: »Großprojekte wie den Deutzer Hafen entwickeln wir als zuverlässige Plattform für langlebige Investitionen und Innovation. Dort vernetzen wir nachhaltige Daseinsvorsorgeleistungen der Unternehmen des Stadtwerke-Köln-Konzerns mit dem Engagement privater Investoren. Das Stadtentwicklungsprojekt mit seiner hohen sozialen und funktionalen Durchmischung ist auch Ausdruck des kommunalen Willens, Köln „enkelfähig“ weiterzuentwickeln – ein Maßstab für Köln und für alle, die sich hier engagieren.«
Anett Barsch, Vorständin der GAG AG, ergänzte: »Wohnen ist Wirtschaftsinfrastruktur. Ohne ausreichenden, bezahlbaren und qualitätsvollen Wohnraum können Unternehmen keine gut ausgebildeten Fachkräfte am Standort Köln halten – unsere Projekte schließen genau hier die Lücke und stabilisieren den Arbeitsmarkt. Das gilt auch für die Bindung junger Talente.«
Aus Sicht der Industrie betonte Peter Trapp (Geschäftsführer Fusion Cologne GmbH): »Zukunftsfähige, nachhaltige Industriequartiere sind die Basis, um Wertschöpfung in unserer Stadt zu halten. Mit Fusion Cologne bündeln wir Logistik, Produktion und Innovation an einem trimodal angebundenen Standort – das schafft Planungssicherheit und Skalierbarkeit für die Wirtschaft.«
Für die Stadt skizzierte Andree Haack, Beigeordneter für Stadtentwicklung, die nächsten Schritte: »Um zukunftsfähig zu bleiben geht es darum, Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter zu beschleunigen, Flächen zu aktivieren und Infrastruktur zielgerichtet auszubauen. So werden Großprojekte schneller marktwirksam – mit Wirkung auf Wohnraum, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.«
v.l.n.r.: Dr. Sebastian Krautz (ULI), Andree Haack (Stadt Köln), Anke Herlitz (HVB), Andreas Röhrig (moderne stadt), Anett Barsch (GAG), Peter Trapp (Fusion Cologne) | © moderne stadt GmbH
Das Institut versteht sich als Plattform für den Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen öffentlicher Hand, Politik und freier Wirtschaft. Dr. Sebastian Krautz (ULI) fasste zusammen: „ULI bringt Vordenker:innen zusammen, die die gebaute Umwelt aktiv gestalten – mit dem Anspruch, die ökologisch, wirtschaftlich und soziale Stadtentwicklung zu fördern. Der Dialog im Deutzer Hafen zeigt: Wenn Köln seine Großprojekte konsequent umsetzt, stärkt das die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region und sichert so den sozialen Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft.“
wird in den kommenden Jahren zu einem urbanen, sozial- und funktional gemischten Stadtquartier entwickelt. Auf einem Gebiet von ca. 38 Hektar entstehen ca. 3.000 Wohnungen, ca. 6.000 Arbeitsplätze, Kitas, eine Schule, Gastronomie, Kultur- und Freizeitangebote. moderne stadt wurde von der Stadt Köln mit der Gesamtprojektentwicklung beauftragt. Die städtebauliche Planung hat das dänische Architekturbüro COBE Kopenhagen erstellt.
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moderne stadt ist die Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadtwerke Köln GmbH und der Stadt Köln. Das Unternehmen realisiert seit über 50 Jahren Stadtentwicklungsprojekte wie den stadtbildprägenden Rheinauhafen, das mehrfach prämierte Clouth-Quartier, den ehemaligen Flughafen Butzweilerhof, die mit einem Award versehene »neue mitte porz« und den DGNB-Platin-zertifizierten Deutzer Hafen Köln. Die Gesellschaft investiert in den von ihr entwickelten Quartieren immer auch selbst in den Bau nachhaltiger Wohn- und Geschäftsimmobilien.
web: www.modernestadt.de
moderne stadt GmbH
Brückenstraße 17, 50667 Köln
Telefon: +49 (0)221-20594-0
Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Andreas Röhrig;
Dipl.-Vw. Thomas Scheitza
Kommunikation: Eric Diversy
E-Mail: presse@modernestadt.de